Strophanthin, zu wertvoll um unbeachtet zu bleiben

 

Strophanthin, der Hauptinhaltsstoff der Samen des in Afrika vorkommenden Lianen Gewächses „Strophanthus gratus“ war bis in die 70er Jahre ein Standard zur Behandlung der meisten Herzerkrankungen, auch des akuten Herzinfarktes. Die Strophantin Ampulle fand sich in jedem ärztlichen Notfallkoffer. Mit dem Aufkommen der modernen Herzmedikamente (Betablocker, Calciumantagonisten, ACE Hemmer) wurde das Strophanthin an den Rand gedrängt und verschwand bis heute komplett aus dem schulmedizinisch-ärztlichen Behandlungskonzept. Es gilt offiziell als „veraltet“, überholt oder gar unwirksam. Dennoch findet Strophantin in meiner Praxis Verwendung, entweder nach den Richtlinien der homöopathischen Arzneimittellehre oder als Tinktur (Strophantin der Fa. Maros, Urtinctur=D1, Stophanthin G 0,6 %ig).

 

Als Tinktur zur oralen Einnahme verordnet zeigt Strophanthin G folgende, wissenschaftlich belegte Effekte:

 -       es erhöht die Schlagkraft des Herzens bei gleichzeitiger Verringerung des Sauerstoffbedarfs der Herzmuskelzelle.

 -       darüber hinaus entsäuert Strophanthin den Herzmuskel.                           

 -       Strophantin stimuliert die Bildung von NO (Stickstoffmonoxid, es erweitert die Gefäße).

 -       es fördert die Herzdurchblutung, wirkt blutverdünnend, macht die Gefäße weniger verletzungsanfällig und fördert die Bildung von Kollateralen (Umgehungsgefäße bei Gefäßverengung).

 -       Strophanthin sichert die Energieproduktion in der Herzmuskelzelle und macht den Herzmuskel weitestgehend resistent gegenüber einem bedrohlichen Sauerstoffmangel.                                                                                                             

 -       Strophanthin gibt Kraft, der Herzmuskel kann besser arbeiten.                                

 -       es ist prädestiniert zur Vermeidung der Angina pectoris und eines Herzinfarktes.

 

Strophanthin wirkt regulierend auf das vegetative Nervensystem, indem es den

Parasympathicus stärkt (beruhigende Wirkung) und somit negative Auswirkungen des Sympathicus (Stressreaktionen) reduziert.

 

Wie ausgeglichen das Vegetativum ist, lässt sich anhand der HRV-Analyse fest-

stellen (Heart Rate Variability, Herzratenvariabilität; Informationen dazu in Kürze

auf unserer Homepage), somit auch Ihr persönliches „Herzrisiko“.

 

Bei der Anwendung der Strophanthintinktur bevorzuge ich die orale Anwendung

(Einnahme über Mund und Zunge, somit primäre Resorption durch die Mundschleimhaut).

 

 

Hier noch eine Literaturempfehlung:

 

 

 

„Herzinfarkt“ -  Alternative zu Bypass, Stent und Herzkatheter.

Was tun bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Dr. Knut Sroka, VAK Verlag

ISBN: 978-3-86731-229-5  

 

Orales Strophantin bei Herzinfarkt und Angina pectoris

Als einfache Problemlösung verkannt oder unerwünscht

Dr. Norbert Brand, Medical spezial 4/2014

 
 

Strophanthin oral: alles eine Frage der Anwendungstechnik

Dr. Norbert Brand, Medical spezial 3/2018

 

 

www.strophanthus.de

 

 

Strophanthin,Comeback eines Herzmittels

Die Quabain-Strophanthin-Story

Eberhard J. Wormer, Kopp Verlag

 

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