Schwangerschaftsbegleitung

Schwangerschaftsbegleitung ​​

SchwangerschaftsbegleitungEine Schwangerschaft bedeutet enorme Veränderungen für die werdende Mutter, sowohl emotional als auch physisch. Partner, Familie und Freunde können dazu beitragen, die ca.280 Tage bis zur Geburt des Babys für die werdende Mutter schön und angenehm zu gestalten, sie unterstützen.

Hormonelle Umstellung, Gewichtszunahme, immer höhere Anforderungen mit Fortschreiten der Schwangerschaft sind eine echte Herausforderung. Auch der Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen bei der Mutter nimmt deutlich zu – Mama arbeitet schließlich für zwei !!

Einige Nährstoffe verdienen allerdings besondere Bedeutung für einen guten Verlauf der Schwangerschaft und die gesunde Entwicklung des ungeborenen Kindes, auf die ich im Folgenden näher eingehen möchte. Hier sind vor allem

Vitamin D, Folsäure, Eisen, Jod, und die Omega 3 Fettsäuren

Hervor zu heben, auf deren Einfluss für Schwangerschaft, Entwicklung des Ungeborenen, Geburt, Entwicklung des Babys und das Befinden der Mutter nach der Geburt ich näher eingehen möchte.

Gerne begleite ich Sie mit meinem Team im Hinblick auf eine individuelle und gezielte Nährstoffversorgung, basierend auf erhobenen Laborparametern, auch können

Homöopathie und Bioresonanztherapie

wertvolle Hilfe in den verschiedenen Stadien der Schwangerschaft leisten.

Vitamin D

Schwangerschaftsbegleitung
Quelle: https://pixnio.com/de/landschaften/sonnenschein/sonne-sonne-blatt-natur-holz-landschaft-baum

Vitamin D ist unverzichtbar als Voraussetzung für eine unkomplizierte Schwangerschaft und ein gesundes Heranwachsen der Neugeborenen. Eine gute Vitamin D Versorgung in der Schwangerschaft legt hier den Grundstein. So verhindert sie eine breite Palette an Schwangerschaftskomplikationen wie Präklampsie, Depression, Schwangerschaftsdiabetes und Frühgeburten.

Ferner spielt Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Immunmodulation des Immunsystems des ungeborenen Kindes und des Säuglings, was sich langfristig auf die Entstehung von Autoimmunerkrankungen und die Entwicklung eines gesunden Organismus auswirkt. Eine Studienauswertung aus dem Jahr 2017 zeigte einen deutlich zu niedrigen Vitamin D Spiegel bei 78,1% der schwangeren und 53,9 % der nicht schwangeren Frauen. Hier sind nach wie vor Aufklärung und Handeln gefragt!

Eine gute Vitamin D Versorgung bedeutet ein vermindertes Risiko für:

  • Frühgeburten
  • Praeklampsie
  • Schwangerschaftsdiabetes
  • Depression
  • beeinträchtigte Muskelkraft
  • Wochenbettdepression

Auswirkungen auf das Neugeborene

  • weniger Untergewicht
  • weniger Lungenentzündungen, weniger Asthma
  • Vermeidung einer Rachitis (Substitution auch nach dem 15. Lebensmonat !!!)
  • weniger Ohrenentzündungen und Erkältungen
  • weniger allergische Erkrankungen

Beachtenswert ist zudem, dass der Vitamin D Spiegel im Nabelvenenblut des Babys ca. 8-10 ng/ml unter dem der Mutter liegt, was bei einer Substitution Berücksichtigung finden muss. 6.000-8.000 IE täglich sind teilweise erforderlich.

Von Anfang Oktober bis Ende April ist eine eigene Produktion von Vitamin D durch Sonnenlicht aufgrund fehlender UV-B Strahlung gänzlich unmöglich.

Im Februar/März messen wir daher oftmals Spiegel von unter 10 ng/ml (ein gesunder Spiegel liegt zwischen 70 – 80ng/ml).

Auch diese Problematik erfordert besondere Berücksichtigung, vor allem wenn ein Großteil der Schwangerschaft gerade in diesen Zeitraum fällt.

Auch in der Stillphase ist auf eine effektive Vitamin D Supplementierung zu achten. Sie gewährt einen ausreichenden Gehalt in der Muttermilch, somit eine optimale Bereitstellung für das Baby, unabhängig von der in Deutschland etablierten täglichen Vitamin D Gabe von 400-600 IE bis zur Vollendung des 15. Lebensmonats, welche natürlich bei schlechter Versorgung der Mutter völlig unzureichend ist!!

Zu erwähnen ist noch, dass nicht nur die Knochengesundheit sondern auch eine gesunde Mineralisation der Zähne und die Entwicklung von Karies in Korrelation zur Vitamin D Versorgung gesehen werden muss.

Weitere Infos:

Prof. Jörg Spitz

„Vitamin D das Superhormon“

„Immer wenn es um Leben und Tod geht“

Dr. Raimund von Helden
www.vitamindservice.de

Folsäure

Folsäure (Vitamin B9) nimmt in der Schwangerschaft eine besondere Stellung ein:

Zellwachstum und Zellteilung

Schwangerschaftsbegleitung
Quelle: https://www.medpertise.de/anaemie-folsaeuremangel

Folsäure ist essentiell für alle Wachstumsprozesse im Körper, da sie an der Bildung der Erbsubstanz (DNA und RNA) und der Zellteilung beteiligt ist. Während der Schwangerschaft, in der sich die Zellen des Embryos rasant vermehren und differenzieren, ist der Bedarf an Folsäure extrem hoch.

Vorbeugung vor Neuralrohrdefekten

Dies ist wohl die wichtigste Funktion von Folsäure in der Schwangerschaft. Eine unzureichende Versorgung kann zu schweren Fehlbildungen des Gehirns und/oder des Rückenmarks führen, die als Neuralrohrdefekte (offener Rücken/Spina bifida) bekannt sind.

Da sich das Neuralrohr in den ersten Wochen der Schwangerschaft schließt, ist eine ausreichende Versorgung bereits vor und zu Beginn der Schwangerschaft von Bedeutung.

Blutbildung

Folsäure ist zusammen mit Vitamin B 12 wichtig für die Reifung der roten Blutkörperchen (Sauerstoffversorgung/ -transport). Ein Mangel kann zur Anämie (Blutarmut) führen.

In der Schwangerschaft erhöht sich das Blutvolumen, Folsäure unterstützt die Blutbildung sowohl bei der Mutter (Mama arbeitet für ZWEI) als auch beim Baby.

Es gibt Hinweise, dass Folsäure auch das Risiko für andere Fehlbildungen (z.B. Herzfehler) reduzieren kann. Da der Bedarf an Folsäure nicht allein über die Ernährung gedeckt werden kann, wird die zusätzliche Einnahme von Folsäurepräparaten (schon in der Kinderwunschplanung) empfohlen.

Folat, die natürliche Form in Lebensmitteln ist sehr hitze- und lichtempfindlich und kann bei unsachgemäßer Zubereitung der Nahrung schnell zerstört werden. Nahrungsergänzungsmittel sind für die gezielte Bedarfsdeckung unumgänglich.

Vorkommen:

Grünes Blattgemüse z.B. Spinat, Feldsalat, Grünkohl, Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen. Vollkorn, Eier, Nüsse, Orangen und Beeren.

Zusammenfassend ist eine gute Folsäureversorgung unverzichtbar für die gesunde Entwicklung des Babys, insbesondere des Nervensystems. Die frühzeitige und ausreichende Einnahme von Folsäurepräparaten kann das Risiko für schwerwiegende Fehlbildungen erheblich reduzieren.

Eisen

Schwangerschaftsbegleitung
Quelle: https://www.fernarzt.com/wissen/laborwerte/erythrozyten/

Der Bedarf an Eisen nimmt in der Schwangerschaft enorm zu. Das Blutvolumen der werdenden Mutter steigt stark an, etwa 35 % mehr rote Blutkörperchen werden „produziert“.

Eisen ist ein zentraler Bestandteil des Blutfarbstoffs Hämoglobin in den roten Blutkörperchen, welches für den Sauerstofftransport zu allen Organen der Mutter und vor allem zum Baby über die Placenta notwendig ist. Eisen wird für das Wachstum und die Blutbildung des ungeborenen Kindes sowie die Placenta benötigt, auch das Baby baut eigene Eisenspeicher für die Zeit nach der Geburt auf.

Eisen ist zusammen mit anderen Vitalstoffen wie z.B. Folsäure (s. dort) wichtig für die Zell-Neubildung und das Zellwachstum, ist essentiell für die Entwicklung des Fötus, insbesondre die Gehirnentwicklung. Da der Eisenbedarf einer schwangeren Frau im Vergleich mit einer nicht schwangeren Frau um das Doppelte ansteigt und fast nie allein durch die Nahrung gedeckt werden kann, ist Eisenmangel die häufigste Ursache für eine Blutarmut (Anämie) in dieser Zeit. Wird das Defizit nicht durch eine effiziente Substitution gedeckt, kommt das Neugeborene bereits mit einer Blutarmut zur Welt, was erhebliche Auswirkungen auf die weitere Entwicklung hat.

Nicht diagnostizierter und unbehandelter Eisenmangel kann zu Komplikationen bei Mutter und Kind führen: Bei der Mutter äußert sich dies durch Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schwindel, Blässe und Kreislauflabilität. Erhöhte Infektanfälligkeit, durch ein geschwächtes Immunsystem und teils schwerwiegende Folgen unter und/oder nach der Geburt sind besonders bei größeren Blutverlusten möglich. Für das Kind bedeutet Eisenmangel ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt und ein niedriges Geburtsgewicht sowie Entwicklungsstörungen mit Konzentrations- und Lernschwäche, Apathie, Muskelschwäche, Energielosigkeit und vieles mehr.

In Deutschland leiden ca. 50% der Kinder unter einem nicht erkannten Eisenmangel.

Aus Jahrzehnter langer Praxiserfahrung muss ich leider konstatieren, dass Eisenmangelzustände in der Schwangerschaft meist nicht diagnostiziert werden und unerkannt bleiben. Die oben schon genannten Beschwerden wie Müdigkeit, Kreislaufstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche und nachlassende Belastbarkeit gelten in dieser Zeit als „normal“.

Das Problem ist die exakte Diagnostik!

Nach wie vor gilt der Hb Wert (Hämoglobin) als der entscheidende Laborparameter für die Diagnose eines Eisenmangels. Liegt dieser im „Normalbereich“ (11,5 – 16 g/dl) ist „alles ok“. Dabei ist ein Wert von unter 14g/dl bereits hinweisend für einen Eisenmangel. Ebenso können ein (grenzwertig) niedriger MCHC Wert (durchschnittliche Hämoglobinkonzentration in den roten Blutkörperchen) und ein (grenzwertig) niedriger MCV Wert (mittleres Erythrozyten Einzelvolumen) wichtige diagnostische Hinweise geben.

Auch ein erhöhter RDW Wert ist ein wichtiger Marker (erhöht: sehr unterschiedliche Größe der roten Blutkörperchen, sie werden bei Eisenmangel kleiner (Anisocytose/Mikrocytose).

Diese Werte werden bereits im „kleinen Blutbild“ ermittelt, meist jedoch nicht ausreichend gewertet. Sämtliche vorgenannten Parameter können aber nur Hinweise geben. Auch die Bestimmung des Eisens im Serum ist wenig sinnvoll, da der Wert starken Schwankungen unterliegt.

Entscheidend für eine klare und eindeutige Diagnose ist der Eisenspeicherwert, das Ferritin!!

Obwohl von gynäkologischen Fachgesellschaften gefordert, ist dieser sensibelste und aussagekräftigste Marker noch immer nicht Bestandteil der Routineuntersuchungen bei Schwangeren! Ein weiteres Problem ist die Interpretation des Ferritinwertes, falls er denn doch erhoben wird: für Frauen gilt ein Normbereich von 15-150 ng/ml.

Als bedenklich und als Grenzwert für eine Therapie gilt in der Schwangerschaft ein Wert von 30ng/ml.

In diesem Fall sind allerdings die Eisenspeicher der Schwangeren bereits massiv erschöpft.

Aus großangelegten Untersuchungen aus der Schweiz (www.eisenzentrum.ch (Dr. Beat Schaub)) ist bekannt, dass bereits ab Ferritinwerten von < 100 ng/ml!! der Eisenmangel symptomatisch wird (Eisendefizit-Syndrom). Eine ausreichende Versorgung des ungeborenen Kindes muss daher bei Ferritin-Werten von < 30ng/ml äußerst kritisch hinterfragt werden.

Die gültigen Leitlinien empfehlen ab diesem Wert eine orale Eisensubstitution, unseren Erfahrungen nach viel zu spät und zudem ineffektiv, da nur weniger als 10% der oralen Eisen-gaben überhaupt resorbiert werden.

Hinzu kommen fast immer die bekannten Nebenwirkungen oraler Eisenpräparate wie Übelkeit, Magenschmerzen und eine teils hartnäckige Verstopfung. Beschwerden, die eine Schwangerschaft nicht gerade erleichtern.

Wir bieten in unserer Praxis die Möglichkeit der intravenösen Applikation von Eisen in Form von Infusionen an, wodurch sich eine Eisenmangelsituation schnell und effizient beheben lässt. Medizinische Probleme sind hierbei in über 15 Jahren i.v. Eisentherapie in keinem Fall aufgetreten.

Als Maß für die Dosierung und die Häufigkeit der Infusionen dienen der Ferritin-Ausgangswert, ein Zielbereich von 100-150 ng/ml, vor allem aber das Befinden der werdenden Mutter.

Zusatzinformationen:

Zentrum der Gesundheit:

„Die Liste der eisenreichsten Nahrungsmittel“

nu.3

„Pflanzliche Eisenquellen“

Dr. Beat Schaub

„Lebendige Frauen“

„Eisen, das unterschätzte Element“

Jod

Schwangerschaftsbegleitung
Quelle: https://www.publicdomainpictures.net/de/view-image.php?image=207165&picture=seetang

Ohne Jod ist die Schilddrüse nicht in der Lage ihre Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4)und Trijodthyronin (T3) zu bilden. Dieser Tatsache kommt in der Schwangerschaft eine ganz besondere Bedeutung zu. Die Schilddrüse der Mutter produziert in dieser Zeit bis zu 50 % !! mehr Hormone um den eigenen Bedarf und den des heranwachsenden Kindes zu decken. Hinzu kommt der Bedarf des Ungeborenen, dessen Schilddrüse etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche selbst mit der Produktion von eigenen Schilddrüsenhormonen beginnt.

Die Auswirkungen auch eines nur latenten Jodmangels bzw. eines jodmangelbedingten Schilddrüsenhormonmangels während der Schwangerschaft auf den kleinen heranwachsen- den Organismus sind durch medizinische Studien belegt:

  • geringere Körpergröße
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Unterentwicklung der Schilddrüse
  • Trinkschwäche
  • Hördefekte
  • Störung der psychomotorischen Entwicklung
    Störung der Hirnreifung mit einem geringeren IQ (bis zu 15 %)
  • Fehl- und Frühgeburten
  • Autismus, ADHS

Jodmangel kann bei der werdenden Mutter zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Depression und Kropfbildung führen. Leider spielt die Aufklärung über eine gute Jodversorgung in der Schwangerschaft noch immer eine untergeordnete Rolle. So stellte sich in Recherchen und Umfragen heraus, dass 90 % der Frauen nicht über die Bedeutung von Jod informiert waren.

Gute Quellen für Jod bei den Nahrungsmitteln sind Seefisch und sog. „Meeresfrüchte“ wie Muscheln, Krabben, Garnelen etc. Hier ist in der Schwangerschaft allerdings Vorsicht geboten (s.a. Omega 3, Fisch in der Schwangerschaft).

Ich bevorzuge zur Substitution Jod aus Bio Kelp in Kapselform, auch um eine korrekte und kontinuierliche Jodversorgung zu gewährleisten.

Auch nach der Entbindung in der Stillperiode ist auf eine gute Jodversorgung zu achten!!

Hier haben in erster Linie die Mütter das Nachsehen, da von der Natur in die Brustdrüse „eingebaute“ Jodkanälchen eine optimale Jodversorgung des Babys sicherstellen.

Folgen können z.B. sein: unzureichende oder nachlassende Milchbildung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Wassereinlagerungen, Verstopfung, Schilddrüsenvergrößerung und -entzündung (Hashimoto Thyreoiditis, oft einige Monate nach der Entbindung) oder Knotenbildung.

Bestimmungen der Jodkonzentration im Urin und in der Muttermilch sind möglich und können in unserem Kooperationslabor durchgeführt werden.

Interessant zu wissen: Koreanische Algensuppe für Wöchnerinnen

In Korea ist es Tradition, dass Frauen nach der Geburt täglich über mehrere Wochen die Algensuppe „Mieyeok guk“ zu sich nehmen. Sie hat einen sehr hohen Jodgehalt und soll Frauen helfen, sich von den Strapazen der Geburt schneller zu erholen und die Milchbildunganzuregen. Diese Suppe wird zudem jedes Jahr zum Geburtstag serviert.

Verschiedene Rezepte finden Sie im Internet.

Omega 3

Schwangerschaftsbegleitung
Quelle: https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2019/pm33.html

Omega 3 Fettsäuren spielen in der Schwangerschaft eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Mutter und Kind. Insbesondere die langkettige Decosahexaensäure (DHA) ist in dieser Zeit besonders wichtig.

Die Hauptgründe:

Entwicklung des kindlichen Gehirns und der Augen. DHA ist der Hauptbestandteil des Gehirns und der Netzhaut der Augen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft nimmt das ungeborene Kind besonders große Mengen an DHA auf um das noch rasch wachsende Gehirn, das Nervensystem und die Sehkraft auf zu bauen. Eine ausreichende gute Versorgung kann die kognitiven, motorischen und visuellen Fähigkeiten des Kindes verbessern.

Verringerung des Risikos einer Frühgeburt: Studien zeigen, dass eine ausreichende Aufnahme von Omega 3 Fettsäuren das Risiko für Frühgeburten deutlich senken kann.

Eine gute Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren kann dem Risiko für Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen.

Omega 3 Fettsäuren, insbesondere die Eicosapentaensäure (EPA) wirken entzündungshemmend und bewirken eine gute Durchblutung.

Verringerung des Risikos einer Schwangerschaftsdepression. Ein niedriges Omega 3 Spiegel wurde u.a. mit einem vermehrten Auftreten von Wochenbett Depressionen in Verbindung gebracht.

Der Körper selbst ist nicht in der Lage Omega 3 Fettsäuren zu produzieren, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Da dies in der Schwangerschaft bedarfsdeckend schier unmöglich ist, ist die Einnahme eines guten Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll.

Die bekanntesten natürlichen Omega 3 Quellen sind vor allem: fettreiche Kaltwasserfische wie Lachs, Hering oder Makrele. Ich empfehle allerdings in meiner Praxis ausschließlich vegane Algenölpräparate aus ethischen- und Umweltgründen aber auch aufgrund möglicher schädigender toxischer Belastungen der „verarbeiteten“ Fische (s.u.). Walnüsse, Walnussöl, Leinsamen, Leinöl, Chiasamen enthalten ebenfalls nicht zu vernachlässigende Mengen an Omega 3 Fettsäuren.

Zusatzinfo zu Fisch in der Schwangerschaft und Stillzeit:

Apothekenumschau

www.apothekenumschau.de

„Fisch für Schwangere“

Bundesinstitut für Risikobewertung

www.bfr.bund.de

„Fischverzehr in der Schwangerschaft und Stillzeit“ (Methylquecksilber)

PETA

www.peta.de

„Fisch essen? 11 Gründe gegen den Fischkonsum“

Zentrum der Gesundheit

www.centrum-der-Gesundheit.de

„Fisch, ein unterschätztes Gesundheitsrisiko“

 

Hier muss jeder seine eigene Entscheidung treffen  

Call Now Button